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Renata Liubertaitė

Unabhängig davon, ob du von einem Händler oder einem Privatverkäufer kaufst, ist eines unvermeidlich: den Gebrauchtwagen-Preis zu verhandeln. Natürlich wollen beide Seiten ein gutes Geschäft machen, also musst du als Käufer deine Verhandlungsfähigkeiten schärfen. Ein paar Tricks beim Gebrauchtwagen handeln können einen großen Unterschied zwischen dem Wert, den du bekommst, und dem Preis, den du bezahlst, ausmachen.

Im Folgenden stellen wir einige praktische Strategien vor, die dir dabei helfen können, die Preisverhandlung beim Autokauf selbstbewusst zu steuern und das bestmögliche Geschäft abzuschließen.

Enthülle alle Daten! Gib einfach die FIN ein und klicke auf die Schaltfläche:

Gebrauchtwagen haben dunkle Geheimnisse 

Wie bekommt man das beste Angebot für einen Gebrauchtwagen?

Der Kaufprozess kann eine langwierige und komplexe Angelegenheit sein, die gut vorbereitet sein will. Von der Auswahl eines geeigneten Fahrzeugs bis hin zur Preisverhandlung beim Autokauf erfordert jeder Schritt ein wohlüberlegtes Vorgehen. Dabei ist es vor allem auch wichtig, dass du gut informiert bist und weißt, worauf du achten musst, um dich 

vor potenziellen Betrügereien zu schützen

Im Folgenden gehen wir auf alle wichtigen Schritte ein und geben dir einige Tipps für ein besseres Geschäft beim Gebrauchtwagenkauf.

1. Sei dir darüber im Klaren, was du willst

Wenn du genau weißt, was du willst (Automarke, Modell, Baujahr, Ausstattung usw.), kannst du besser recherchieren und bist in einer besseren Position für die Preisverhandlung beim Autokauf.

Wenn der Verkäufer zum Beispiel einen Preis verlangt, der deutlich über dem Marktdurchschnitt liegt, kannst du diese Information als Argument nutzen, um bei dem Gebrauchtwagen zu verhandeln.

Auch wenn der Verkäufer etwas anbietet, das nicht deinen Kriterien entspricht, ist es einfacher, „Nein“ zu sagen, wenn du einen klaren Plan und eine Reihe von Kriterien im Kopf hast. Ansonsten kann es schwierig sein, sich nicht von den Emotionen oder den Überredungskünsten des Verkäufers mitreißen zu lassen.

Wenn du mit klaren Vorstellungen in die Verhandlung gehst, wirst du auch selbstsicherer sein. Aus der Sicht des Verkäufers kann dies ein Zeichen dafür sein, dass du gut vorbereitet bist und seine aggressive Verkaufstaktik nicht auf dich zutrifft.

2. Lege ein Budget fest und halte dich daran

Bei einer kostenintensiven Investition wie einem Auto sind finanzielle Planung und Disziplin unerlässlich. Das Budget und die Unterhaltskosten stehen im Vordergrund, aber 

auch der Wertverlust sollte berücksichtigt werden

Überlege dir vor den Verhandlungen, wie viel du für einen Gebrauchtwagen ausgeben kannst. Klare finanzielle Grenzen schützen dich vor aggressiven Verkaufstaktiken oder emotionalen Impulsen. Wenn du deine finanziellen Grenzen kennst, bist du weniger anfällig für Upselling-Versuche.

Um beim Autokauf zu verhandeln, ist es besonders wichtig, dass du dich vorab ausreichend über die in Frage kommenden Fahrzeugmodelle bzw. deren altersbedingte Schwachstellen und den aktuellen Marktwert bei gewünschter Ausstattung und Laufleistung informierst.

Sammle Informationen aus verschiedenen Quellen.

 Automobilforen wie motor-talk.de oder verschiedene YouTube-Kanäle sind ideal für Fahrzeugbewertungen und Kauftipps. Verschaffe dir auf Plattformen wie mobile.de oder Autoscout24.de einen Überblick über den Markt und lies Preis- und Bewertungsführer.

Informiere dich über die Marke und das Modell

. Überprüfe Zuverlässigkeitsbewertungen und verfolge Diskussionen und Verbraucherberichte auf Websites wie Reddit, um dich über die neuesten Trends, häufige Probleme und Erfahrungen von Käufern zu informieren. Wenn es bekannte Probleme mit dem Auto gibt, können dir diese Informationen helfen, bei dem Gebrauchtwagen zu handeln.

 Wenn du die typische Preisspanne für ähnliche Fahrzeuge weißt, kannst du besser einschätzen, ob der geforderte Preis angemessen ist, und du hast mehr Kontrolle über das Gespräch.

 Der Vergleich mehrerer Fahrzeuge kann dir helfen, die besten Angebote zu finden und Alternativen in Betracht zu ziehen. Dies kann dir bei den Verhandlungen einen Vorteil verschaffen, da du weißt, dass es andere, möglicherweise bessere Optionen auf dem Markt gibt.

4. Fordere einen carVertical-Bericht zur Fahrzeughistorie an

 hast du die Möglichkeit, wertvolle Einblicke in die Vorgeschichte zu erhalten, indem du einen Bericht zur Fahrzeughistorie anforderst.

Dieser Fahrzeugbericht ist ein hervorragendes Hilfsmittel bei Verhandlungen, da er wertvolle Informationen über frühere Schäden, Kilometerstände, Besitzerwechsel, gemeldete Diebstähle oder den finanziellen und rechtlichen Status des Fahrzeugs liefern kann.

So können unbekannte und mitunter schwerwiegende Faktoren wie schwere Unfälle oder Tachomanipulationen aus dem Bericht hervorgehen. Neben dem Wertverlust ist ein gefälschter Kilometerstand beispielsweise besonders fatal, da mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur die Reparaturkosten höher ausfallen, sondern auch die Wartungsintervalle der Fahrzeugkomponenten nicht mehr eingehalten werden, was zu Mängeln und Sicherheitsrisiken führt.

 lässt sich schnell und einfach online anfordern. Sobald du auf der Seite von carVertical bist, musst du lediglich ein paar einfache Schritte durchführen:

Die FIN in das Feld „Fahrgestellnummer (FIN)“ eingeben.

Ein persönliches carVertical-Konto erstellen (oder dich einloggen).

Das gewünschte Berichtspaket auswählen.

Um eine bessere Vorstellung von einem carVertical-Bericht zu bekommen, kannst du dir vorab unseren 

Vermeide kostspielige Probleme, indem du die Fahrzeughistorie prüfst. Erhalte sofort einen Bericht!

Prüfe deine FIN

5. Warte auf ein Erstangebot (wenn kein Preis genannt wird)

Manchmal hilft Schweigen beim Gebrauchtwagen verhandeln. Wenn du den Verkäufer mit seinem Angebot beginnen lässt, erfährst du viel über seine Erwartungen und kannst ein gutes Gegenangebot machen.

Das erste Angebot kann die gesamte Verhandlung beeinflussen. Es kann auch unter dem Preis liegen, den du zu zahlen bereit bist, und dir so helfen, beim Kauf noch mehr Geld zu sparen.

Du kannst ein Eröffnungsangebot machen, indem du die Fakten nennst, die du während deiner Recherche gesammelt hast, oder indem du direkt nach dem Preis fragst.

Die Begründung deines Gegenangebots ist entscheidend, um Glaubwürdigkeit aufzubauen und zu zeigen, dass es gute Gründe für eine Preissenkung gibt.

Einige zentrale Argumente beim Gebrauchtwagen handeln sind zum Beispiel:

Fragwürdige Wartungshistorie oder Verschleißerscheinungen

Effektive Kommunikation, durch Fakten untermauerte Argumente und die Bereitschaft, sich die Sichtweise des Verkäufers anzuhören, sind entscheidend für eine erfolgreiche Presiverhandlung beim Autokauf.

7. Sei dir bewusst, wann es Zeit ist zu gehen

Wenn du mit dem Angebot nicht hundertprozentig zufrieden bist, lass dich nicht verleiten, eine finanzielle Investition zu tätigen, für die du noch nicht bereit bist.

Wenn du alle Informationen hast, die du brauchst, und sowohl du als auch der Verkäufer fest in ihren Positionen stehen, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass ein für beide Seiten akzeptables Geschäft unwahrscheinlich ist.

Insgesamt solltest du auf dein Bauchgefühl hören. Wenn sich etwas komisch anfühlt, ist es das wahrscheinlich auch. Es ist normal, eine Verhandlung abzubrechen, denn du musst deine Bedürfnisse und Bedenken in den Vordergrund stellen.

Private Gebrauchtwagenverkäufer vs. Autohändler: Gibt es einen Unterschied?

Bestimmte Verhandlungsstrategien, die bei Privatverkäufern wirksam sind, erzielen bei einem Händler wahrscheinlich nicht die gleichen Ergebnisse.

Der Umgang mit Privatverkäufern ist in der Regel persönlicher und informeller. Oft kommuniziert man direkt mit dem Eigentümer, was eine flexiblere Vorgehensweise ermöglicht. Im Gegensatz dazu haben Autohändler einen strukturierteren Prozess mit festgelegten Verfahren und geschultem Verkaufspersonal, was es erschweren kann, bei dem Gebrauchtwagen zu verhandeln. Beispielsweise haben Autohändler oft feste Margen und sind weniger bereit, von ihrer Preisstruktur abzuweichen. Worauf man beim Autokauf beim Händler achten sollte, kannst du in 

Verhandle immer, wenn du einen Gebrauchtwagen kaufst!

Autohändler und Privatverkäufer sind oft bereit, über den Gebrauchtwagen-Preis zu verhandeln – schließlich wollen sie verkaufen. In Deutschland kann man sogar sagen, dass die Preisverhandlung beim Autokauf zum guten Ton gehört.

Für den Käufer eines Gebrauchtwagens kann effektives Verhandeln zu erheblichen Einsparungen führen und den Kauf günstiger machen. Außerdem kann man durch Verhandeln zusätzliche Vorteile und Dienstleistungen erhalten und so den Wert des Kaufs maximieren.

Wenn es Bedenken hinsichtlich des Fahrzeugzustands, der Wartungshistorie oder möglicher Probleme gibt, bietet die Verhandlung die Möglichkeit, diese Bedenken anzusprechen und möglicherweise zu lösen, bevor der Kauf abgeschlossen wird.

Wie viel kann ich beim Autokauf verhandeln?

Wie verhandle ich am besten beim Autokauf?

Ist es immer besser, einen Gebrauchtwagen von einem Händler als von einem Privatverkäufer zu kaufen?

Wie viel Rabatt gibt es bei Barzahlung eines Autos?

FAQ – Fragen & Antworten

Tipps für ein besseres Geschäft beim Gebrauchtwagenkauf

Die Jahresfahrleistung ist die Strecke, die ein Fahrer in einem Jahr zurücklegt. Sie ist nicht nur für die Prämie der Kfz-Versicherung und die Planung der Fahrzeugwartung relevant, sondern wirkt sich auch auf den Wertverlust eines Fahrzeugs aus. Je mehr Kilometer du fährst, desto mehr verliert das Auto an Wert. Doch wie viele Kilometer fährt man durchschnittlich im Jahr?

Laut Kraftfahrt-Bundesamt liegen die durchschnittlichen Kilometer pro Jahr für ein Auto bei rund 12.545. Damit ist die Fahrleistung der Pkw in Deutschland in den letzten Jahren, trotz steigendem Fahrzeugbestand, kontinuierlich leicht zurückgegangen. Aktuelle Studien belegen, dass sich dieser Trend auch in der jüngsten Entwicklung fortsetzt.

Wie viele Kilometer legen die Menschen in einem Jahr zurück?

Im motorisierten Individualverkehr ist das Auto bei den Deutschen mit über 80 % das mit Abstand am häufigsten genutzte Verkehrsmittel. Wie viele Kilometer man im Jahr privat fährt, variiert je nach Bundesland, im Durchschnitt legen die Deutschen heute jedoch 40 km in 60 bis 70 Minuten zurück. Obwohl diese Fahrleistung in den letzten fünf Jahrzehnten konstant geblieben ist, haben sich die zurückgelegten Kilometer durch die deutliche Zunahme des Pkw-Besitzes verdoppelt.

Die Stadtbevölkerung fährt mit 14 km vergleichsweise nur etwa halb so viele Kilometer mit dem Auto wie die Landbevölkerung. Das liegt nicht nur an der besseren Erreichbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel, sondern auch daran, dass sich die Fahrleistung in der Stadt auf weniger Fahrzeuge verteilt und die Praktikabilität in Großstädten durch Verkehrsdichte und Parkplatzmangel deutlich eingeschränkt ist.

Öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und Bahnen haben in Deutschland einen Anteil von 17 %, der seit Anfang der 90er Jahre sogar leicht rückläufig ist. Damit liegt Deutschland unter dem EU-Durchschnitt. Am häufigsten werden sie in Tschechien (33 %) und Ungarn (31 %) genutzt.

Dagegen ist die Zahl der Pendler in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und hat sich mit dem Anstieg der Erwerbstätigen seit 2023 bei knapp 60 % stabilisiert. Allerdings gibt es auch hier zwischen den Bundesländern große Unterschiede, wie viele Kilometer man im Jahr fährt. Vor allem im Umland der großen Arbeitsmarktzentren wie München, Köln, Frankfurt und Hamburg sowie in dünn besiedelten Räumen sind die Arbeitswege länger und die Pendlerquoten höher.

Im Vergleich zu den deutschen Nachbarländern sind die Werte der jährlichen Pkw-Fahrleistung relativ ähnlich. So liegt der Durchschnitt in Österreich bei 13.900 km, in der Schweiz bei knapp 13.500 km und in Frankreich mit ca. 12.500 km noch etwas darunter.

Die jährliche Fahrleistung hängt von Faktoren wie der Größe eines Landes, der Bevölkerungsdichte, der Infrastruktur, der Wirtschaft, den Kraftstoffkosten und den Fahrgewohnheiten ab. 

Deutschland hat eine der höchsten Bevölkerungsdichten in Europa. Vor allem die Ballungsräume sind dicht besiedelt und verfügen über eine relativ gute öffentliche Verkehrsinfrastruktur. Dennoch nutzen viele Menschen nach wie vor das Auto als bevorzugtes Verkehrsmittel. Derzeit besitzen in Deutschland 75 % aller Haushalte mindestens einen Pkw.

Privatfahrten machen mit 60 % nach wie vor den größten Anteil an den zurückgelegten Kilometern aus. Für den Weg zur Arbeit werden 35 % aller Kilometer zurückgelegt und rein geschäftliche Fahrten machen etwa 5 % aus. Dabei sind in den letzten Jahren einige Trends und Entwicklungen zu beobachten. 

Allen voran haben die privaten Fahrten in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Insbesondere durch die in der Corona-Zeit gestiegene Heimarbeitsquote seit 2020 ist die Fahrleistung der Pkw-Besitzer stärker zurückgegangen. Es ist zudem naheliegend, dass die deutlich gestiegenen Benzin- und Dieselpreise in dieser Entwicklung einen zusätzlichen Faktor darstellen.

Betrachtet man, wie viele Kilometer man durchschnittlich im Jahr fährt, nach Fahrzeugart, so zeigt sich, dass in den meisten Fahrzeuggruppen weniger Kilometer zurückgelegt wurden. Gas-, Elektro- und Hybridfahrzeuge, die das Kraftfahrt-Bundesamt unter „sonstige Antriebe” zusammenfasst, verzeichneten dagegen einen starken Anstieg von über 11 % gegenüber 2023. Angesichts weiter steigender Spritpreise dürfte sich diese Verlagerung fortsetzen.

Warum der Kilometerstand wichtig ist: Wichtige Überlegungen für Autobesitzer

Der Kilometerstand ist einer der wichtigsten Indikatoren beim Kauf eines Gebrauchtwagens. Er gibt eine grobe Vorstellung davon, in welchem Zustand sich das Fahrzeug befindet und welchen ungefähren Wert es zu diesem Zeitpunkt hat.

Ein fünf Jahre altes Auto mit 160.000 km auf dem Tacho ist weniger wert als ein gleiches Modell mit 80.000 km. Ab einem bestimmten Kilometerstand sind viele Autoteile abgenutzt und müssen ersetzt werden. So sollte zum Beispiel der Zahnriemen der Steuerkette alle 100.000 bis 160.000 km ausgetauscht werden. Hat ein Auto diese Marke bereits überschritten, fallen zusätzliche Kosten an.

Wie stark beeinflusst der Kilometerstand den Preis und den Fahrzeugwert?

Der Kilometerstand ist beim Gebrauchtwagenkauf immer zu beachten, kann aber im Einzelfall auch über- oder unterschätzt werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang vor allem der Zustand des Fahrzeugs. 

Ist der Vorbesitzer sorgsam mit dem Fahrzeug umgegangen und wurden die entsprechenden Wartungen und Reparaturen fachgerecht durchgeführt, macht ein höherer Kilometerstand vielleicht keinen so großen Unterschied. Wurde das Fahrzeug bisher hauptsächlich auf Autobahnen gefahren, kann sein Zustand deutlich besser sein als bei einem Fahrzeug, das häufig im Stop-and-go-Verkehr eingesetzt wurde.

Der Kilometerstand ist jedoch nicht der einzige Faktor, der den Preis beeinflusst. Ein Auto kann im Laufe seines Lebens in mehrere Unfälle verwickelt sein, unterschiedlichen Straßenverhältnissen ausgesetzt sein und in verschiedenen Klimazonen gefahren werden.

Wie wirkt sich die jährliche Kilometerleistung auf die Versicherungsprämien aus?

Je mehr Kilometer pro Jahr gefahren werden, desto teurer kann die Versicherung werden. Viele gefahrene Kilometer erhöhen das Risiko, in einen Autounfall verwickelt zu werden, was von den Versicherungsgesellschaften als zusätzliches Risiko eingestuft wird. Auch wenn eine höhere jährliche Fahrleistung die Versicherungsprämie nicht dramatisch in die Höhe treibt, muss doch mit etwas höheren Kosten gerechnet werden.

Es wird geschätzt, dass Personen, die etwa 8.000 km pro Jahr fahren, von den günstigsten Versicherungstarifen profitieren können. Bei einer jährlichen Fahrleistung von mehr als 25.000 km kann die Prämie um 30 bis 40 % höher liegen, da Vielfahrer als unfallgefährdeter gelten. Aber auch die Versicherungsgesellschaft und der Wohnort spielen eine Rolle.

Motor, Modell, Baujahr, Unfallhistorie und Fahrpraxis spielen eine größere Rolle für den endgültigen Versicherungspreis. Wer einen nagelneuen Luxus-SUV mit starkem Motor fährt, zahlt mehr als jemand, der einen Kleinwagen fährt, aber durchschnittlich doppelt so viele Kilometer pro Jahr mit diesem Auto zurücklegt.

Die Kilometerhistorie eines Autos vor dem Kauf kennen

Der Kilometerstand eines Autos kann viel über die anstehende Wartung und den Wert aussagen. Viele Fahrzeuge haben jedoch einen Kilometerstand, der diese Aufgabe erschwert. Überprüfe den tatsächlichen Kilometerstand eines Fahrzeugs mit einem carVertical Fahrzeugbericht, um schlechte Gebrauchtwagenangebote zu vermeiden.

 können Autofahrer die Fahrgestellnummer überprüfen und mithilfe der Fahrzeughistorie die gesammelten Kilometerstände abrufen.

Tachomanipulationen kommen häufiger vor, als man denkt. Laut dem von carVertical verwendeten 

 in Deutschland wurden 2,75 % aller untersuchten Fahrzeuge um durchschnittlich 73.399 km zurückgedreht. Umso wichtiger ist es, vor einer Kaufentscheidung die Historie und den Kilometerstand zu prüfen. 

Unwissend ein Fahrzeug mit zurückgedrehtem Kilometerstand zu kaufen, bringt in der Regel einige schwerwiegende Folgen mit sich:

 Erhöhter und unerwarteter Reparaturaufwand

Höhere Betriebskosten und geringerer Wiederverkaufswert

Ein detaillierter Bericht über die Fahrzeughistorie kann helfen, genauere Informationen über die gesammelten Daten der Fahrzeughistorie zu erhalten, um sich ein genaueres Bild über den tatsächlichen Zustand des Fahrzeugs zu machen. Je nach Verfügbarkeit enthält der Bericht neben erfassten Kilometerständen auch Informationen über technische Daten und Ausstattungen, frühere Schäden, gemeldete Diebstähle, den rechtlichen Status und gegebenenfalls auch frühere Fotos des Fahrzeugzustands. 

Die Verfügbarkeit der Informationen hängt vom Fahrzeug und seiner Historie ab, sodass der Umfang der bereitgestellten Informationen variieren kann.

Weitere Informationen findest du in unserem 

Ein Blick in die Fahrzeughistorie hilft nicht nur bei der Überprüfung wichtiger Fahrzeugdaten, sondern auch bei der Einschätzung des tatsächlichen Fahrzeugwertes. Lass dir also die Möglichkeit nicht entgehen, einen möglichen Fehlkauf mit zusätzlichen Kosten und Unannehmlichkeiten bereits im Vorfeld zu vermeiden.

In welchem Bundesland werden die meisten Kilometer pro Jahr gefahren?

Wirkt sich der Anstieg der durchschnittlichen Jahresfahrleistung auf die Autopreise aus?

In welchem Bundesland werden die wenigsten Kilometer pro Jahr gefahren?

Wie viele Kilometer fährt man im Jahr?

Evaldas Zabitis

Ein Auto schnell zu verkaufen ist eine Sache, aber wie verkaufe ich mein Auto, um das Beste daraus zu machen?

Diese Frage stellen sich wohl die meisten Menschen früher oder später. Und es bedarf einiger Sorgfalt, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und dabei einen guten Verkaufspreis zu erzielen.

Gebrauchtwagenkäufer wollen weder zu viel bezahlen noch das Risiko eingehen, ein beschädigtes Fahrzeug zu erwerben. Der Zustand eines Fahrzeugs ist zwar der wichtigste Faktor, der seinen Wert beeinflusst, aber auch die richtigen Verkaufstechniken sind von entscheidender Bedeutung.

In diesem Artikel gehen wir auf einige wichtige Punkte ein, was man beim Auto verkaufen beachten sollte, und geben 7 Tipps, wie man das Beste aus einem Autoverkauf machen kann.

Erfahre mehr über einen Gebrauchtwagen, indem du die FIN auf unserer Seite überprüfst!

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Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Autoverkauf

Ein Auto privat zu verkaufen, ist immer mit einem gewissen Aufwand verbunden. Mit der richtigen Vorbereitung kann der Prozess jedoch unkompliziert ablaufen.

In den folgenden Schritten erfährst du alle wichtigen Punkte zum Thema Auto verkaufen und was du beachten solltest, um sicherzugehen, dass alles reibungslos abläuft und du das beste Ergebnis erzielst.

Schritt 1: Stelle sicher, dass du alle notwendigen Unterlagen hast

Um ein Auto privat zu verkaufen, sind eine Reihe von Dokumenten erforderlich. Wenn jemand kommt, um dein Fahrzeug zu besichtigen, solltest du sicherstellen, dass du alle erforderlichen Dokumente zur Hand hast. Dazu gehören:

Die Notwendigkeit von Sicherheits- und Emissionsprüfungen, TÜV-Zertifikaten oder Reparaturnachweisen variiert von Land zu Land. Erkundige dich im Voraus, welche Dokumente für den Verkauf in deiner Region erforderlich sind.

. Sie dient der eindeutigen Identifizierung sowie der Möglichkeit, Informationen über Spezifikationen, Ausstattung und gesammelte Daten der Fahrzeughistorie abzurufen. Durch eine lückenlose und transparente Dokumentation kann somit eine solide Verkaufsgrundlage geschaffen und eine reibungslose Abwicklung gewährleistet werden.

Schritt 2: Ermittle den Marktpreis deines Autos

Auch bei einem gepflegten Auto sollte der Verkaufspreis realistisch sein und etwas Verhandlungsspielraum lassen. Ansonsten kann sich ein Auto privat zu verkaufen sehr weit in die Länge ziehen.

Überprüfe die Preisspanne ähnlicher Autos 

auf Onlineportalen wie mobile.de oder Autoscout24.de und versuche, eine vergleichsweise realistische Einschätzung zu finden.

, um anhand deiner Fahrzeugdetails eine Schätzung zu erhalten. In der Regel sind Rostschäden, ein hoher Kilometerstand, fehlende Wartungsnachweise und eine schlechte Ausstattung die Faktoren, die den Wert am stärksten mindern.

Überprüfe den Wert des Fahrzeugs auf carVertical.

 Je nach Datenverfügbarkeit kann der carVertical-Bericht den Durchschnittspreis sowie den höchsten und niedrigsten Preis desselben Modells anzeigen, was bei der Ermittlung des Marktwerts hilfreich sein kann. Zusätzlich werden weitere wertvolle Informationen über die Vorgeschichte des Fahrzeugs angezeigt.

Bitte einen Mechaniker um eine Einschätzung.

 Ein Kfz-Mechaniker kann den Zustand eines Autos professionell beurteilen und Motor, Getriebe, Aufhängung und Elektronik gründlich überprüfen.

Schritt 3: Entscheide, wie du dein Auto verkaufen möchtest

Beim Autoverkauf gibt es verschiedene Möglichkeiten. Aber wie verkaufe ich mein Auto am besten? Die lukrativste Option ist, das Auto privat zu verkaufen. Das Ergebnis hängt vom Zustand des Autos, den Fotos, der Beschreibung und der Präsentation ab, also musst du deine Marketingfähigkeiten einsetzen, um den besten Preis zu erzielen!

Wenn es schnell gehen muss, kannst du ein Sofortgebot abgeben. Einige Anbieter bieten einen unkomplizierten Service an, bei dem du anhand deiner Fahrzeugdaten sofort ein Angebot erhältst und in der Regel noch am selben Tag bezahlt wirst. Diese Dienste kalkulieren jedoch das Risiko versteckter Mängel und anderer potenzieller Probleme in ihre Preisgestaltung ein.

Eine der beliebtesten Optionen ist der Autotausch. Viele Autofahrer wollen ihr Auto verkaufen, um sich ein neues zu kaufen, und ein Autotausch ist dafür die perfekte Lösung: Du gehst zum Händler, gibst dein altes Auto ab und kaufst ein neues mit einem Rabatt.

Die Erstellung einer hochwertigen Anzeige ist einer der wichtigsten Schritte beim Auto verkaufen. Hier sind einige wertvolle Tipps zum Inserat, wie du am besten dein Auto verkaufen kannst:

Erwähne, warum du das Auto verkaufen willst.

 Ein plausibler Verkaufsgrund signalisiert Transparenz und Ehrlichkeit.

 Beschreibe kurz und informativ die Probleme, liste die letzte Wartung auf und erwähne die Vorzüge und Sonderausstattungen.

 Beim Autoverkauf ist Verhandlungsbereitschaft die Regel. Wenn es sich um einen Festpreis handelt, solltest du dies in der Beschreibung erwähnen.

Füge qualitativ hochwertige Bilder hinzu.

 Erstelle niemals Anzeigen ohne Bilder – die meisten Leute werden sie komplett ignorieren. Mache hochwertige Fotos von außen und innen, vermeide direktes Sonnenlicht und dunkle Umgebungen.

Die Beschreibung sollte klar und informativ, aber nicht mit offensichtlichen Details überladen sein.

Schritt 5: Gewinne das Vertrauen des Käufers mit einem carVertical-Bericht zur Fahrzeughistorie

Betrug ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt weit verbreitet – 

, versteckte Schäden, manipulierte FIN und sogar 

 in deine Anzeige aufnimmst, kannst du Transparenz und Ehrlichkeit signalisieren.

Auf diese Weise können potenzielle Käufer sehen, dass du nichts verheimlichst, und den tatsächlichen Zustand des Fahrzeugs (Schäden, Kilometerstand usw.) beurteilen, was Vertrauen schafft und deine Chancen erhöht, dein Auto zu verkaufen. Unsere Marktforschung zeigt, dass Fahrzeuge mit einem Historienbericht deutlich mehr Aufmerksamkeit erhalten.

Wenn du nicht erwähnt hast, dass der angegebene Preis endgültig ist, wird dein potenzieller Käufer wahrscheinlich versuchen zu feilschen.

Normalerweise beginnen Käufer mit einem Angebot, das 10–20 % unter deinem Angebotspreis liegt, und erwarten, dass man sich in der Mitte trifft. Sie werden versuchen, verschiedene Probleme und andere Gründe anzuführen, um die Kosten zu senken, aber insgesamt sollte eine Kompromissbereitschaft von 5 bis 10 % vorhanden sein.

Betone bei der Preisverhandlung die positiven Aspekte deines Autos, wie z. B. den Zustand, die regelmäßige Wartung, die gute Ausstattung oder neue Verschleißteile. Bleib bei niedrigen Angeboten gelassen und begründe deine Preisvorstellung. Kompromissbereitschaft ist gut, aber es ist auf jeden Fall ratsam, im Voraus ein konkretes Preislimit zu haben.

Wenn ihr euch über den Preis geeinigt habt, ist es an der Zeit, das Geschäft abzuschließen. Der nächste Schritt ist ein Kaufvertrag, mit dem das Eigentum am Fahrzeug übertragen wird. Sind alle wichtigen Informationen und Vereinbarungen schriftlich festgehalten und der Vertrag unterschrieben, werden der Fahrzeugbrief und alle wichtigen Fahrzeugdokumente an den Käufer ausgehändigt.

Unabhängig davon, wie der Käufer bezahlt: Lass ihn nicht mit dem Auto wegfahren, bevor du das Geld hast, das du verlangt hast. Bei den meisten Zahlungsmethoden erfolgt die Zahlung sofort.

Der Käufer muss das Fahrzeug unverzüglich bei der Zulassungsstelle ummelden. Wenn du den Käufer bei der Ummeldung nicht begleitest, solltest du die Zulassungsstelle, wie auch deine Versicherung, schriftlich über den Verkauf informieren. 

Theoretisch sollte es einfach sein, den Preis eines Autos auszuhandeln, wenn man der Verkäufer ist. Allerdings können Käufer verschiedene Taktiken anwenden, um dich zu überzeugen, den Preis zu senken.

Da du nicht einfach abwarten kannst, bis du das beste Angebot bekommst, solltest du dich auf hartnäckige Käufer einstellen. Hier sind einige Tricks, die du im Ärmel haben solltest:

Entscheide dich für dein niedrigstes akzeptables Angebot.

 Das sollte der Preis sein, den du auf keinen Fall unterschreiten willst.

Nenne deinen niedrigsten Preis nicht sofort.

 Oft fragen die Leute nach dem Endpreis und versuchen, ihn noch weiter zu drücken, nachdem du ihn genannt hast. Gib ihnen entweder einen höheren Preis oder sag ihnen, dass du dich noch nicht entschieden hast.

Erinnere dich an die Vorteile deines Autos.

 Ein lückenloses Serviceheft, eine Werkstatt und eine umfangreiche Ausstattung sind Dinge, die dein Auto auszeichnen.

 Halte immer die notwendigen Unterlagen bereit, um einem potenziellen Käufer zu beweisen, dass alles in Ordnung und bereit ist.

Lass dir einen carVertical-Bericht zur Fahrzeughistorie ausstellen.

 Habe den Bericht über die Fahrzeughistorie ausgedruckt oder auf deinem Handy dabei, wenn du einen potenziellen Käufer triffst – eine saubere Historie ermutigt zum Kauf ohne viel Feilschen.

Nimm nicht das erste Angebot des Käufers an, auch wenn es deinem absoluten Mindestpreis entspricht. Versucht euch in der Mitte zu treffen!

Achte darauf, wer die Probefahrt durchführt

Die meisten Menschen werden kein Auto kaufen, ohne es vorher Probe gefahren zu haben. Eine kurze Probefahrt vor dem Kauf eines Gebrauchtwagens ist fast obligatorisch, aber du solltest dir darüber im Klaren sein, dass der Käufer nicht verpflichtet ist, dein Auto zu kaufen, wenn etwas passiert. Deshalb solltest du dich immer nach dem Führerschein des potenziellen Käufers erkundigen, eine weniger befahrene, sichere Strecke wählen und ihn während der Probefahrt begleiten.

Du kannst eine Probefahrt auch ablehnen (auch wenn das verdächtig aussieht). Das Auto gehört immer noch dir, und wenn du dem Käufer nicht vertraust, kannst du mit ihm gemeinsam eine Probefahrt machen. In diesem Fall solltest du ihn die Route wählen lassen und ihm sagen, wann er bremsen, beschleunigen oder anhalten soll.

Privatkäufer vs. Händler – was ist besser?

Dein Auto privat zu verkaufen oder bei einem Händler in Zahlung zu geben, hat Vor- und Nachteile, die je nach deinen Prioritäten unterschiedlich ins Gewicht fallen.

Viele Menschen geben ihr Auto aus Bequemlichkeit in Zahlung – man muss nur zum Händler gehen und kann noch am selben Tag mit einem neuen Auto nach Hause fahren.

Andere machen sich die Mühe, den richtigen Käufer zu finden und einen höheren Preis auszuhandeln. Hier sind einige Empfehlungen, die dir bei deiner Entscheidung helfen können.

Um dein altes Auto möglichst schnell und einfach zu verkaufen, kannst du es bei einem Händler für eine Inzahlungnahme abgeben. Folgendes ist dabei zu bedenken:

 Der Verkauf an einen Händler ist meist wesentlich schneller, da viele bereit sind, Fahrzeuge sofort zu kaufen.

Der Verkaufsprozess gestaltet sich einfacher und unkomplizierter, da die Formalitäten vom Händler übernommen werden.

 Das Angebot des Händlers wird immer etwas niedriger sein, da er eine Gewinnspanne einkalkulieren muss.

Die Inzahlungnahme für einen Autotausch ist nicht nur einfacher, sondern kann auch steuerliche Vorteile bringen, da je nach Land nur auf die Differenz zwischen dem Eintauschwert und den Kosten für ein neues Auto Umsatzsteuer erhoben wird.

Kaufen und Verkaufen

Tipps für ein besseres Geschäft beim Gebrauchtwagenkauf

Wie viele Kilometer fährt man im Jahr?

Wie verkaufe ich mein Auto: 7 Tipps für den Autoverkauf

Was ist mein Auto wert: 5 Tipps, um den Wert deines Autos zu ermitteln

So kaufst du einen Gebrauchtwagen: 10 einfache Schritte

Ab wann ist ein Auto nicht mehr unfallfrei?

Kauf eines Gebrauchtwagens aus den USA: Die 5-Schritte-Anleitung

Fahrzeughalter ermitteln: Rechtslage und Gründe

Wie man überprüft, ob ein Auto gestohlen wurde

Wie bekomme ich einen kostenlosen carVertical-Bericht zur Fahrzeughistorie?

Was ist eine FIN-Nummer?

Was ist ein Fahrzeug-Rückruf?

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